In seiner Einzelausstellung INVENTORY BM präsentiert Bastian Muhr neue malerische Arbeiten, die den Blick auf sein fortlaufendes Interesse an Struktur, Wiederholung und Systematik erweitern. Ausgangspunkt bleibt die Auseinandersetzung mit Mustern, Flächen und Gegenständen – doch die Ordnung scheint in Bewegung geraten zu sein.

Muhrs neue Bilder wirken zugleich präzise und offen, kontrolliert und spielerisch. Linien, Raster und Formen, die früher streng gesetzt schienen, lösen sich auf, überlagern sich, verschieben sich. Das System bleibt bestehen, doch es erlaubt dem Zufall, sich darin einzunisten. Eine feine Spannung entsteht zwischen Planung und Intuition, zwischen digitaler Konstruktion und malerischer Geste.

Erstmals beginnt Muhr seine Prozesse am Bildschirm: digitale Skizzen, Fragmente und Kompositionen werden gesammelt, variiert, kombiniert. Aus dieser digitalen „Inventur“ wählt der Künstler jene Motive aus, die er in Malerei überführt – ein Prozess des Übersetzens, der zugleich Auswahl und Transformation bedeutet. Der Titel INVENTORY BM verweist auf diese Methode: eine Bestandsaufnahme der eigenen Formen, ein Archiv von Entscheidungen und Möglichkeiten.

Was bleibt, ist das Forschen an der Grenze zwischen Regel und Freiheit. Muhrs Malerei spielt mit der Wiederholung, um Differenz sichtbar zu machen – ein System, das sich selbst immer wieder neu erfindet.

Die Frage an ChatGPT war:

Bitte schreib mir einen Ausstellungstext zu Bastian Muhrs Einzelausstellung mit dem Titel “INVENTORY BM”. Der Künstler zeigt vor allem neue Malerei. Bitte orientiere Dich bei seinen Arbeiten an seinen bisherigen Arbeiten, beachte jedoch, dass die Arbeiten aufgebrochener und vielleicht etwas spielerischer geworden sind obwohl sie immer noch einem System folgen. Der Künstler orientiert sich an Mustern und Gegenständen, die er unterschiedlich bearbeitet. Mittlerweile startet er seine Arbeit digital und wählt dann aus, welche digitalen Arbeiten er in Malerei umsetzt. Der gesteuerte Zufall bleibt. Vielen Dank